Bekannt ist „YEP – Stimme der Jugend“ für ihre partizipative Jugendforschung. Nun hat sie diese im Themenfeld mentale Gesundheit angewendet. Mitgestalten erwünscht!
Es ist so gut erhoben wie bedrückend: Die Lebenszufriedenheit und Einschätzung der eigenen mentalen Gesundheit bei Jugendlichen geht aktuell stetig zurück. Diverse Berichte verschiedener Organisationen bestätigen dies immer wieder.
YEP - das steht für Youth Empowerment & Participation - arbeitet diesen Entwicklungen auf drei Arten entgegen: Der Verein ermächtigt Jugendliche, an gesellschaftlichen Prozessen teilzuhaben, zielt darauf ab, strukturelle Voraussetzungen dafür zu erwirken und trägt so zu mehr demokratischer Teilhabe in der Gesellschaft bei.
Im Jahr 2024 wendete YEP ihre bewährte Methode der partizipativen Jugendforschung auf das Thema mentale Gesundheit an und erarbeitete einen Jugendbericht mit Empfehlungen zum Thema Mentale Gesundheit aus Sicht von jungen Menschen. Das Besondere daran: Jugendliche sind an jedem Prozessschritt beteiligt – ganz nach dem Motto "If it's about them, don't do it without them".
Uns hat der partizipative Ansatz von YEP überzeugt - mit Blick auf die Forschung und Entwicklung, die konstruktive Umsetzung über Wirkungspartnerschaften und die Netzwerkarbeit. Nach der Veröffentlichung des Berichts im April 2025 startete die "Walk the Talk"-Phase, in der beteiligte Organisationen mit den Ergebnissen weiterarbeiten. Zum Bericht geht es hier: https://yep-works.org/yep-jugendbericht-mental-health