Regeneratives Wirtschaften beginnt im Klassenzimmer

Ein neues Curriculum lädt Lehrende und Lernende weltweit ein, Ökonomie anders zu erkunden.

Der Regenerative Economics Course bringt ökonomische Bildung ins 21. Jahrhundert. Mit kostenfrei zugänglichen, digitalen Lernmaterialien für Schüler:innen zwischen 14 und 19 Jahren macht die Initiative wirtschaftliches Denken fit für eine Zukunft innerhalb planetarer Grenzen. Im Mittelpunkt steht ein neues Verständnis von Ökonomie, in dem ökologische Verantwortung, soziale Gerechtigkeit, Fürsorgearbeit und Gemeinwohl nicht als Randthemen behandelt, sondern als Grundlage gesehen werden.

Initiiert wurde das Projekt von der international tätigen Pädagogin Jennifer Brandsberg-Engelmann in enger Zusammenarbeit mit dem Doughnut Economics Action Lab und einem Netzwerk aus Lehrkräften, Schüler:innen und Wissenschaftler:innen. Es entsteht ein vollständiger, modularer Lehrplan mit Online-Lehrbuch, das kritisches Denken, Kreativität und systemisches Verstehen fördert. Junge Menschen werden ermutigt, selbst aktiv zu werden.

Was die Initiative besonders macht: Sie entsteht gemeinsam mit der Bildungspraxis. Weltweit vernetzen sich engagierte Lehrkräfte, tauschen Erfahrungen aus und bringen regenerative Ökonomie direkt ins Klassenzimmer. So wächst eine globale Community, die Bildung von innen heraus verändert. Bereits jetzt nimmt die Initiative Einfluss auf curriculare Reformen in Großbritannien, den Niederlanden und im International Baccalaureate.

Wir als alv sehen im Regenerative Economics Course einen wichtigen Impuls in der internationalen Bildungsgemeinschaft, um ganz praktisch zu zeigen, wie ökonomische Bildung anders gestaltet werden kann.

Eckdaten:

- Laufzeit: Impulsförderung 2024 - 2025 zum Entstehen des Curriculums

- Ort: international

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Kinder die Ihre Arme in die Luft halten vor einem Gebäude und Bäumen.
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